Das Herzogtum Riedhburg ist ein kleines Land zwischen den grossen Bergen im Süden und den weiten Wäldern im Norden.
Regiert wird das Herzogtum, wie der Name schon sagt, von einem Herzog. Im Moment ist das Herzog Heinrich von Pfünderlingen und Nuus, der vor wenigen Jahren das Erbe seines Vaters angetreten hat als dieser im hohen Alter verstorben ist. Er regiert das Land als höchster Adliger und weltlicher Herrscher von seiner Residenz in der Hauptstadt, welche nach dem Herzogtum selbst benannt wurde. Die Stadt Riedhburg befindet sich in der Grafschaft Nuus und ist das Zentrum des Herzogtums in vielerlei Hinsicht, sei es Staatsgewalt, Bildung, Rechtswesen oder Religion.
Die Adligen in der riedhburger Hierarchie sind die Grafen, die Barone und Ritter. Bis auf den Landstrich Batzenheid sind drei der Grafschaften als Lehen vergeben: Steinfall, von und zu Halt und Funduberg. Nuus ist die Stammgrafschaft des Herzogs selber. Der Graf von Solyr ist seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges in dieser Grafschaft nicht auffindbar.
Die Grafen sind in ihrer Grafschaft die höchste Instanz und haben sich nur vor dem Herzog zu verantworten.
Untergebene der Grafen sind die Barone, von denen es in jeder Grafschaft zwischen drei und sechs gibt, je nach Grösse und Bevölkerung. Barone sind Grösstenteils für bestimmte Bereiche wie Transportwege, Zölle, Steuern und Handel zuständig. Als Richter oder Vertreter vor dem Volk werden sie seltener eingesetzt. Ihre Hauptaufgabe ist es, den reibungslosen Ablauf von täglichen Geschäften zu sichern ohne dabei gross in den Vordergrund zu treten.
Es gibt noch mehrer weitere Adelstitel im Herzogtum Riedhburg, doch diese befinden sich in der Hierarchie unterhalb des Lehnsherren und sind deshalb für die Regierungsbelange nur von sehr geringer Bedeutung. Die Erwähnenswerten unter diesen sind die Ritter, welche ihrem Baron ebenso verpflichtet sind wie ein Lehensherr, und die Edlen, welche eine Schicht Adliger darstellen die rein gar keinen Unterschiede zum nicht-Adligen aufweist. Der Titel “Edler/Edle” wird meistens als symbolisches Geschenk oder als Zeichen der Anerkennung an Bürger verliehen.
